Seit vier Monaten erhebt das ifo-Institut unter Unternehmen der Veranstaltungsbranche eine neue Konjunkturumfrage.
Der fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungsbranche e. V. zieht ein erstes Fazit.
Ein Großteil der Befragten beurteilt die Geschäftslage weiterhin als schlecht. Die Erwartungen sind in den letzten vier Monaten weiter zurückgegangen. Der zuletzt vorherrschende große Optimismus scheint erst einmal verflogen zu sein. Dies ist vermutlich auf die allgemeine Verunsicherung und weiterhin kaum planbare Geschäfte zurückzuführen.
Beim Auftragsbestand gibt es ebenfalls gegenwärtig wenig Bewegung. Eine große Mehrheit der Unternehmen zeigt diesbezüglich immer noch eine große Unzufriedenheit.
Dennoch besteht weiterhin die Hoffnung, dass die Umsätze, wenn auch auf niedrigem Niveau, weiter steigen werden. Viele Unternehmen planen zudem, die Preise zu erhöhen. „Wir erwarten, dass die Politik ihr Versprechen hält und uns die dringend benötigte Unterstützung weiterhin gewährt sowie die Überbrückungshilfen bis ins Frühjahr des nächsten Jahres hinein verlängert,“ sagt Jan Kalbfleisch, Geschäftsführer fwd: