Die letzten drei Jahre waren angesichts der aufeinanderfolgenden Krisen für alle Unternehmen schwierig. Die Veranstaltungswirtschaft hatte mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders intensiv und lange zu kämpfen. Nicht nur ein enormer Fachkräfteverlust wurde durch die langanhaltende Dauer der Maßnahmen verursacht. Teilweise zeigt sich auch, dass Geschäftsmodelle dauerhaft verändert sind.
Die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen umfasst eine Vielzahl verschiedener Tätigkeiten. Dies führt dazu, dass die Unternehmen, die zum Gelingen von Veranstaltungen beitragen, in verschiedensten Branchen verortet sind. Oftmals gibt es jedoch keinen passenden Wirtschaftscode zu den Tätigkeiten und den Dienstleistungen. Dadurch fallen sie unter „sonstige Dienstleistungen“ oder werden zu Branchen hinzugezählt, die nicht konkret der Veranstaltungswirtschaft zugeordnet werden können. Die Veranstaltungswirtschaft ist daher nur schwer zu fassen und kaum zu bemessen. Das erschwert die Beobachtung und Analyse der Entwicklung und damit auch eine wirksame politische Interessensvertretung.
In Zusammenarbeit mit dem Branchenverband fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft e.V. erheben die gewerblichen Kammern deshalb Daten, um die statistische Abbildung und die damit einhergehende Vermessung der Veranstaltungswirtschaft zu verbessern. Neben der Auswertung von eigenen Daten der Kammern, vorhandenen Statistiken und Ergebnissen der Wissenschaft führen wir auch eine Umfrage unter den Unternehmen der Branche durch.
Wenn Sie sich als Teil der Veranstaltungswirtschaft fühlen und Interesse an einer Mitwirkung haben, würden wir uns über Ihre Teilnahme an der Umfrage freuen. Die Umfrage ist zu finden unter:
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